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Land fördert Verbundsystem mit rund 25 Mio. Euro

17. Oktober 2014

Pressefoto_bergabe_Raumordnungsunterlagen_Regionales_Verbundsystem_WesteifelGute Nachricht überbrachte die Umweltministerin Ulrike Höfken der KNE zur Einweihung des neuen KNE-Verwaltungs- und Betriebsgebäudes. Das Umweltministerium werde das Regionale Verbundsystem Westeifel in den kommenden acht Jahren mit rund 25 Millionen Euro fördern, dies seien 60 Prozent der förderfähigen Baukosten.

„Dieses Leuchtturmprojekt wird von der Eifel aus eine bundesweite Signalwirkung entfalten. Wir zeigen damit modellhaft, wie Infrastruktur in ländlichen Regionen innovativ, nachhaltig und wirtschaftlich entwickelt werden kann“, sagte Höfken. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gelte es, strukturschwache ländliche Räume zukunftsfähig aufzustellen und damit auch Perspektiven für junge Menschen zu schaffen. In der Eifel würden durch das neue Verbundsystem rund 245.000 Bürgerinnen und Bürger von einer bezahlbaren Energie- und Wasserversorgung profitieren, 27.000 Haushalte bekämen einen schnellen Internetanschluss.

Eine sichere und moderne Trinkwasser-, Energie- und Telekommunikationsversorgung zu guten Konditionen, die gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leistet – kein geringeres Ziel setzt sich das Projekt „Regionales Verbundsystem Westeifel“, das die Kommunale Netze Eifel AöR (KNE) aus Prüm plant. Kernstück des Verbundsystems ist der Bau einer neuen, rund 80 Kilometer langen Leitungstrasse für Trinkwasser, Strom, Erdgas, Biogas und Telekommunikation.